Therapiemethoden:
Die Entwicklung eines Kindes muss man sich wie ein „Baum“ vorstellen.
Durch den Nährboden ernähren sich die „Wurzeln“ des Kindes und sind ausschlaggebend für die Entwicklung. „Wurzeln“ benötigt jeder Mensch von Grund auf, um fest stehen zu können, auch wenn alles um uns herum mal nicht so läuft wie
man es sich vorstellt.
Diese „Erdung“ schenkt uns Stärke und gibt uns die Kraft aktiv handeln zu können. Hierbei ist das Kind auf die Unterstützung der Familie und des sozialen Umfeldes angewiesen. Besonders wichtig ist hierbei die Bezugsperson.
Anschließend wächst das Kind heran und der Baumstamm bzw. die Baumkrone entwickelt sich. In dieser Zeit entfaltet sich das Kind um irgendwann Flügel zu bekommen. Durch die Flügeln lernt das Kind zu träumen und entwickelt Phantasien.
Typische Anwendungsgebiete
- Koordinationsstörungen
- Gleichgewichtsstörungen
- Störungen der sensorischen Wahrnehmung und Verarbeitung
- Beeinträchtigungen der kognitiven Entwicklung wie zum Beispiel:
- Konzentrationsstörungen
- AD(H)S
- Störungen der Merkfähigkeit
- Lern- und Leistungsstörungen
- Auffälligkeiten der sozioemotionalen Entwicklung wie zum Beispiel:
- soziale Ängstlichkeit / Unsicherheit
- Störung des Sozialverhaltens
- Störung der Impulskontrolle, Aggressivität
- Trennungsangst
- Schulangst
- Traumata
- geistige und körperliche Behinderungen
- tiefgreifende Entwicklungsstörungen wie zum Beispiel Autismusspektrumsstörungen
- und vieles mehr
Besonderen Wert lege ich daher, auf die Zusammenarbeit mit der Familie oder der Bezugspersonen.
Zudem kooperiere ich – mit ihrer schriftlichen Einverständniserklärung – mit Bezugspersonen aus Kindergarten / Hort / Schule und ggf. anderen am therapeutischen Prozess beteiligten Personen. Dies stellt ein wichtiges Element in der Behandlung dar. Für eine Veränderung ist es wichtig, dass alle Personen aus dem Umfeld des Kindes gemeinsam an einem Strang ziehen. Mit Rücksprache der Einrichtungen ist eine Therapie in der Kita oder in der Schule möglich, sofern es die Räumlichkeiten ermöglichen.
Ein weiterer Baustein meines multimodalen Behandlungskonzeptes bildet die Elternarbeit. Durch meine Zusatzqualifikation „Verhaltenstherapeutisches Training“ lernen Eltern die Verhaltensauffälligkeiten ihres Kindes zu verstehen und
im Alltag angemessen zu bewältigen. In persönlichen Gesprächen und alltagsnahen Übungssituationen werden Eltern angeleitet ihrem Kind anders zu begegnen.
Die einzelnen Blöcke der Elternarbeit stellen die Basis für weitere individuelle Behandlungsmaßnahmen dar und dienen als Fundament für eine erfolgreiche Therapie.
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Öffnungszeiten
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